Ein Spaziergang durch den Kreuzgang der Kathedrale von La Seu d’Urgell inspiriert zum Zeichnen, Fotografieren, Dichten ... und zum Nachdenken, was uns glücklich macht oder was wir verbessern möchten. Es ist einer dieser besonderen Plätze, der uns anregt, zu uns selbst zu finden, ein stiller Ort, wo die Minuten und Stunden langsamer zu vergehen scheinen. So als ob die Zeit still stehen würde, um dem Besucher eine Pause im hektischen Alltag zu gönnen. Intensive Gefühle werden wach. Schwindel erregt der Gedanke, dass die Wände und drei der Galerien mit romanischen Arkaden aus dem 11. Jahrhundert stammen; Ergriffenheit erfasst uns beim Anblick der Kapitelle. Die Motive zeigen pflanzliche, tierische sowie menschliche Figuren und Fabelwesen und stehen für Angst, Freude, Scham, Sünde, Natur, Heiterkeit, Liebe ...

Der Kreuzgang ist zweifellos einer der Hauptattraktionen der Kathedrale, ein Ort der Beschaulichkeit, der niemanden unberührt lässt. Beeindruckend sind aber auch die Dimensionen der Kirche selbst und des Glockenturms sowie die herrliche Hauptapsis, die oben von einer Galerie mit auf Säulen aufliegenden Bögen abgeschlossen wird. Ein architektonisches Element, das an zahlreiche Kirchen und Kathedralen in Norditalien und Deutschland erinnert. An dieser Stelle sollten wir uns den Namen des Ortes in Erinnerung rufen, in dem wir uns befinden: La Seu d’Urgell heißt „die Kathedrale von Urgell“, ein klarer Hinweis auf die Bedeutung dieses Gotteshauses im Mittelalter, als die Stadt eines der großen religiösen Zentren in den Pyrenäen und ein Bollwerk zur Verteidigung des Gebiets war. 

Der Kreuzgang ist zweifellos einer der Hauptattraktionen der Kathedrale, ein Ort der Beschaulichkeit, der niemanden unberührt lässt. Beeindruckend sind aber auch die Dimensionen der Kirche selbst und des Glockenturms sowie die herrliche Hauptapsis, die oben von einer Galerie mit auf Säulen aufliegenden Bögen abgeschlossen wird. Ein architektonisches Element, das an zahlreiche Kirchen und Kathedralen in Norditalien und Deutschland erinnert. An dieser Stelle sollten wir uns den Namen des Ortes in Erinnerung rufen, in dem wir uns befinden: La Seu d’Urgell heißt „die Kathedrale von Urgell“, ein klarer Hinweis auf die Bedeutung dieses Gotteshauses im Mittelalter, als die Stadt eines der großen religiösen Zentren in den Pyrenäen und ein Bollwerk zur Verteidigung des Gebiets war. 

Der Kreuzgang der Kathedrale von La Seu d’Urgell ist eines der Szenarien des Festivals für Alte Musik in den Pyrenäen (FeMAP), das in den Monaten Juli und August in mehreren herausragenden Ortschaften stattfindet.